Frei statt Staat!
Selbsteigentum, Ethik und die Verfassung der Privatrechtsgesellschaft
Zum Inhalt:
Da also die Gerechtigkeit fehlt, was sind Staaten anderes als große Räuberbanden? So fragt Augustinus. Und offensichtlich haben Gerechtigkeit und „Recht“ eine sehr begrenzte Schnittmenge. Dieser Band
liefert eine erweiterte systematische Analyse zentraler Kategorien der sozialen Philosophie. Auf diesem festem Grund rekonstruiert er die libertäre Eutopie einer staatsfreien Privatrechtsgesellschaft
und stellt Prinzipien für die Verfassung einer solchen territorial definierten Gesellschaft vor, die damit in der Lage ist, die Schwindsucht von Freiheit und die Etablierung von Herrschaftsstrukturen
nach der Stunde Null zu verhindern.
Auszüge aus einigen Rezensionen:
Dr. Nussbaumer: Das Werk von Peter J. Preusse "Frei statt Staat" ist ein sehr komprimiertes Kondensat über die Themen Eigentum, Ethik und eine mögliche Verfassung einer Privatrechtsgesellschaft. [. . .] Ja, es ist eine sehr hypothetische Betrachtung, da die derzeitigen Probleme ganz andere sind, nämlich wie wir den Tsunami staatlicher Interventionen in sämtlichen Lebensbereichen stoppen, begrenzen und wieder auf ein erträgliches Maß umkehren können. Dennoch ist die Lektüre höchst interessant, denn die Erkenntnisse zeigen, wo die Kernprobleme heute liegen, nämlich am Staat, bzw. den Staatsmachern und an denjenigen Organisationen und Personen, die vom Staat profitieren, auf Kosten der Bürger.
[. . .] Das Buch hilft zur Reflexion von Selbstverständlichkeiten, von Abhängigkeiten und Willkür.
Andreas Tögel: Anspruchsvolle Lektüre für ideengeschichtlich Interessierte und libertäre Connaisseurs.
Prof. Volkmar Weiss: Das Buch versteht sich als eine grundlegender Beitrag, die theoretischen Grundlagen einer schönen neuen Welt zu schaffen. Der Text ist gut geschrieben und logisch überzeugend.
Prof. Gerard Casey (zur englischen Ausgabe): Eine bahnbrechende Leistung! Dr. Preusse ist zu beglückwünschen zum Vorstoss zu dem, was meines Wissens noch nie getan wurde: eine kohärente und plausible Darstellung der Grundlagen der Praxeologie, wie sie in den Schriften von Ludwig von Mises, Murray Rothbard, Hans-Hermann Hoppe und Anthony de Jasay formuliert wurde. [. . .] Zusätzlich zu seiner wegweisenden Arbeit zu diesem kompliziertesten, wenn nicht gar undurchsichtigen Thema entwickelt Dr. Preusse die Begriffe von Eigentum und Selbsteigentum als Nachfolger für den vielfach missbrauchten Begriff der Freiheit und liefert ein Schema einer Verfassung für eine Privatrechtsgesellschaft.
Junge Freiheit: Eine jede Veränderung der Realität beginnt mit einer Utopie. Diese zu denken regt Peter Preusse mit seiner Schrift „Frei statt Staat“ an. Das Buch bildet einen verdienstvollen Debattenbeitrag [. . .] „Eine Großgesellschaft ohne ständigen Rekurs auf staatliche Strukturen auch nur zu denken, erfordert nicht nur die willensmäßige Ablehnung jeder, also insbesondere staatlicher, Herrschaft, sondern nachgerade ein Durchforsten des mit der Muttermilch aufgesogenen etatistischen Begriffsapparats“, konstatiert Preusse. (tb)