The Missing Link
oder
Wie aus der Österreichischen Ökonomie eine vollständige Österreichische Ethik wird
Eine Skizze
Von Peter J. Preusse, Mai 2012
Die englische Fassung von Februar 2014 enthält
wesentliche Erweiterungen
Die Arbeiten von Rothbard und Hoppe können betrachtet werden als Fortentwicklung der Österreichischen Schule von einer rationalen Nationalökonomie zu einer rational begründeten Ethik, die wiederum das logisch vollständige Fundament der Ökonomie bilden könnte. Die verdichtete Struktur dieses Denkgebäudes wird umrissen und das früher angedachte ergänzende Dritte Axiom logisch folgerichtig entwickelt.
In der neuen Formulierung der eigenständigen Gleichrangigkeit der selbsteigentümlichen Wertrechtsträger wird eine stringente, widerspruchsfreie und sachlich zutreffende Repräsentation der conditio humana gefunden, die anstelle der unscharf gefassten appellativen „Gleichheit“ der Menschen als Menschen deren „Würde“, i.e. Stellung, abbilden kann.
Dies ist die spiegelbildliche Entsprechung zur Dekonstruktion des überfrachteten und dadurch diffusen Freiheitsbegriffs zu einer simplen Definitionsgleichung bei gleichzeitiger Fundierung des Desideratum der Freiheit in der soliden Deduktion des Selbsteigentums als Datum aus dem selbstevidenten Handlungsaxiom.
Ich schlage daher vor, die widersprüchlichen Soll-Sätze von Freiheit und Gleichheit durch die soliden logischen Ist-Sätze vom Selbst-Eigentum und dem autonomen gleichen Rang selbsteigentümlicher Wertrechtsträger, kurz: vom menschlichen Rang, zu ersetzen.
Die begrenzte Reichweite auch der so erweiterten ethischen Theorie wird aufgezeigt.
Der ganze Artikel